Am Wegesrand blüht eine Rose Eis empfängt das arme Ding Weint sich innerlich zu Tode Reitet brechend in den Wind Blickt ins Nichts der schwarzen See Schneidet sich und blutet Frust Immer höher fällt der Schnee Doch schmilzt er, ist sie pure Lust Sie sieht die Sterne nicht bei Nacht Kein Spiegel zeigt ihr wer sie ist Öffne Deine Augen Kind Zerschlag das Eis das dich zerfrisst Am Wegesrand blüht eine Rose Dornen brechen zart das Eis Ein Sonnenstrahl bezaubert diese Damit die Rose endlich weiß Sie, ist eine Rose!