genug

Klaus Hoffmann

Genug verloren 
genug versäumt 
trotz aller Kohle 
vom Feuer geträumt 

Immer bescheiden 
immer hintendran 
orientiert am großen Chef 
und am Vodermann 

Ich leb nur dieses eine Mal 
füg ich, oder lieb ich mich 
gibt es eine Wahl? 
Politiker, Vereine 
reden auf mich ein 
aus alten Schläuchen preisen sie 
denselben sauren Wein 

Genug ist längst genug 
da hilft kein Reden 
und da hilft kein Selbstbetrug 
genug ist längst genug 
ich entscheide mich für mich 
genug ist längst genug 

Genug geplant 
genug geschwatzt 
erstmal gestorben 
gibt es keinen Zahnersatz 

Nur dieses Leben 
das eben erst begann 
nicht das von gestern 
nicht das von irgendwann 
da muß was neues, wahres her 
die Regale sind voll 
die Herzen sind leer 
tote Religionen 
verlogene Parteien 
soll das wirklich alles sein 
und nichts gewesen sein 

Genug ist längst genug 
da hilft kein Reden 
und da hilft kein Selbstbetrug 
genug ist längst genug 
ich entscheide mich für mich 
genug ist längst genug 
genug ist längst genug 
da hilft kein Reden 
und da hilft kein Selbstbetrug 
genug ist längst genug 
ich entscheide mich für mich 
genug ist längst genug
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