O Jesulein zart, dein Kripplein ist hart, o Jesulein zart, wie liegst du so hart! Ach, schlaf, ach, tu´dein Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! O Jesulein zart, wie liegst du so hart! O Jesulein zart, dein Kripplein ist hart! Seid stille ihr Wind´, laßt schlafen das Kind! All Brausen sei fern, laßt ruhn euren Herrn! Schlaf, Kund, und tu dein´Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! Ihr Stürme halt´ein, das Rauschen laßt sein! Seid stille, ihr Wind´, laßt schlafen das Kind! Nichts mehr sich bewegt, kein Mäuslein sich regt, zu schlafen beginnt das herzige Kind. Schlaf denn und tu dein´Äuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh! Nichts mehr man dann singt, kein Stimmlein mehr klingt: schlaf Jesulein zart, von göttlicher Art!