Die weißen Wolken wehen im Blauen hoch und weit.
Die Sterne nächtens gehen in schweigender Unendlichkeit.
Dem Wechsel jäh entbunden, früh deinem Weg entrafft.
Hast du zur Ruh gefunden in jugendschöner Kraft.
Oh, ungelebtes Leben! Viel Lieben, Wunsch und Traum,
Verzücken und Erstreben birgt engen Grabes Raum.
Ein Kreuz, dein Helm darüber, der Batterien Trab,
dröhnt feindwärts rasch vorüber und grüßt zu dir hinab.
Noch viele werden finden am Wegrand frühe Ruh.
Wer weiß, in welchen Winden seitab, allein, wie du.
Die Wolken werden wehen im Blauen hoch und weit,
und Sterne stehn und gehen in schweigender Unendlichkeit.
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