In erhabener Schönheit erstarrt das Land Wenn ein weißer Guß den Boden erfriert Von Norden faucht der Wintersturm Jedwede Fährte verwischt das eisig Treiben Die Stimme des Blutes weist den Weg Auf einen Pfad, den die Alten schritten Der einst führte zum Weiher hin Verborgen im Schoß weiser Steine Einem Ort wo man die Väter rief Und die Skalden sangen von den Taten der Ahnen Aus dem Weiher wurde ein Sumpf Die Steine von Meißeln zerschlagen Für die Türme des Christenvaters Vergessen die uralten Sagen Und die Erinnerungen schwinden Wie die kalte Sonne im Herbst Was bleibt sind nur Fragmente Im losen Staub der Erde Die Steine der Türme werden gebrochen Von den jungen Sprossen des Blutbaums Leben regt sich im Sumpf Und von Norden zieht ein Sturm auf