Irgendwie hån i Di scho ålba gekennt,
irgendwie wårsch Du ålba scho då!
Hån doch gredt khåt mit Dir, durch a Wånd nur getrennt,
hån doch gredt khåt mit dir fåscht a Jåhr!
I bin sicher, Du håsch des ghört,
i bin sicher, Du håsch des gspürt!
Iatz isch es spat in der Nåcht,
aller Schmerz isch vorbei
und i hålt Di, i siech Di, i spür Di!
Und i hålt Di, i riach Di, berühr Di!

Såg, wo kimmsch Du her und wer bisch Du,
wer wårsch Du, wer wirsch Du sei?
Såg, wo kimmsch Du her, bisch iatz oafåch so då
seit deim erschta Schrei!
Sei so kloane Händ, sei so kloane Füaß,
isch a so a kloas, liabs Gsicht
und doch stråhlt ålles wega Dir in am halla Liacht!
Såg, wo kimmsch Du her?

Deina Auga so blau, Deina Auga so gruaß
stråhla gråd wia zwoa Stera i'd Walt.
Deina Fingerle und jeder Zeacha am Fuaß,
kånn it såga, wia mir des ålls gfållt!
Luag mi o, i bin für Di då,
bin iatz går ålba für Di då!
Hån i doch gråd eba iatz des erschte Mål gsecht,
doch ma spürt, wenn a Seele verwandt isch
und ma spürt, dass då gånz a stårk's Bånd isch!

Wo geit's so a Wunder wia Di,
bisch iatz oafåch so då in meim Leba!
Siechsch vur Dir Dei Mama und mi,
boade stolz, weil mir håba könna Leba geba!