Spätherbst, ein Tag neigt sich dem Ende,
Und du starrst in die Ferne, wo der Tann sich durch die Abendröte stach,
Felsgestein, ragt steil aus dichten Wäldern,
hier liesst du dich nieder, vergaßt die Zeit, vergaßt den Grund.
Kälte, hält Einzug in der Landschaft,
und zerfrisst dein Gesicht, zehrt auf die letzte Kraft.
Leere, eichengerahmte Hallen,
und auch du bist Teil des Bildes, welkend im Pestahcuh der Zeit.
Gefährten, dir stets das Leben schenkend,
sind längst im feuchten Grund, vergraben, verwitternd bis der Kreis sich schliesst.
(Wurzeln, wohl verborgen, sicher greifend,
wusstest wohl wo diese lagen,
doch lagen sie zu tief, graben half dir nicht)
Was dich prägte, was dich schuf,
rief dich nun zurück.
And deine Ohren dringt der Ruf,
dein Leid, es sit dein Glück.
Die Lider schwer, öffnest du den Lederriemen,
holst vor, das alte Bronzehorn,
und mit dem letzten Atemstoss hinein,
da kehrtest du heim....
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