Mauern bröckeln,
Schritte hallen,
wo sie niemals jemals hallten.
Prinzen stöckeln,
Damen fallen
neben Dir in Gletscherspalten.
Das sind die Nächte der Dämonen,
die in Dir wohnen.
Sie schüren unentwegt das Feuer
Deiner Paranoia.
Sie tanzen Tango unergötzlich
mit ihren viel zu kurzen Beinen,
das sind die Stunden, wo Du plötzlich
und ohne Grund beginnst zu weinen.
Wie alte Kinder, ernst und traurig,
gerad´ dem Grab entstiegen,
pflegen sie teilnahmslos und schaurig
auf Deiner Brust zu liegen.
Mit ihren Blicken unerträglich
schnüren sie Deine Kehle.
Du fühlst Dich ausgesprochen kläglich,
so plötzlich ohne Seele.
Das sind die Nächte der Dämonen,
die in Dir wohnen.
Sie schüren unentwegt das Feuer
Deiner Paranoia.
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