Im schutz der einsamkeit verborgen,
Thront der orden.
Die feste seiner heiligkeit,
Die pforten zur glückseligkeit.
Hinter dicken klostermauern,
Manche raubtieraugen lauern,
Auf den wink des bösen,
Derer, die am boden kauern.
Hier ein zucken, dort ein blick,
Wer hier verweilt, kann nicht zurück,
Wähnt belzebub in seinem herzen,
Auszutreiben nur mit schmerzen.
Hilf, oh hilf in dieser stund,
Mit peitschenhieben mach gesund,
Was öd geworden, faul und leer,
Und schwer, so schwer...
In nomine! In deinem namen,
Glüht mein herz, tobt der schmerz!
In nomine! In deinem namen,
Glüht mein herz, tobt der schmerz!
In nomine! In deinem namen,
Hör mich an, brech den bann!
Worte, zauberformeln gleich,
Umfassen, fesseln bald den geist
All derer, die zu schwach,
Die taumeln unter ihrer last.
Schick ein zeichen, schick das licht,
Geweihter rauch umhüllt uns dicht,
Geweihtes wasser auf der haut,
Damit das eis der seele taut.
In nomine! In deinem namen,
Glüht mein herz, tobt der schmerz!
In nomine! In deinem namen,
Hör mich an, brech den bann!
Sieben tage, sieben nächte tobt der kampf,
Götterdämmerung im geiste führt ihn sanft.
Wird das schreckensbild verblassen,
Oder er sein leben lassen?
In nomine! In deinem namen,
Glüht mein herz, tobt der schmerz!
In nomine! In deinem namen,
Glüht mein herz, tobt der schmerz!
In nomine! In deinem namen,
Hör mich an, brech den bann!
In nomine!
In nomine!
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