Man möchte aufstehn,
will nach seinem Schatten greifen,
doch ach, nur eine leere, ferne Ahnung von uns selbst,
dem Leben, das man führte, das man glaubte zu ersehnen,
die Wärme einer Illusion,
Berührung des verlorenen Gefühls.
Im warmen Licht des späten Tages,
ein vergessenes Versprechen,
der Musik sanfte Töne wollen Nähe suggeriern,
die Kerze eines Glaubens wird schon bald erlöschen,
wird nur ein Gestern sein,
das nirgendwo geschrieben steht.
Und nur ein Traum dereinst
wird wie verlegen in uns leise rufen,
wenn wie schon lang verlegt in uns die Traurigkeit sich findet,
der Schatten neben mir im leeren Zimmer stumm verweilend,
ist Teil von einem Ganzen:
Ahnung dessen, was uns hielt,
und was uns immer suchend treibt.
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