kellner ich allein.
Ich bring’ ein’ Gast ein’ Braten
und schneide ihn den klein.
Mir rutscht das Messer ab,
da glitscht der Braten los,
ich sag’ gerade noch: “War aber knapp”,
da liegt er auf sein’ Schoß
und traurig meint bloß:
[Refrain]
Mein Gott, mein Gott, bist du begabt,
das ging ja flott und flink.
Mein Gott, mein Gott, bist du begabt,
das war ein sattes Ding.
Wir sind an Häuser decken,
da ruft mein Chef: “Die Balken ran”;
ich will mich grad’ nach so ein’ recken,
da stoß’ ich ihn von achtern an.
Nun schwankt er anne Kante,
ich schieb’ den Balken nach;
ich hör’ noch leise “Danke”
und er ruft mir noch in Fallen nach:
[Refrain]
Mein Gott, mein Gott, bist du begabt,
das ging ja flott und flink.
Mein Gott, mein Gott, bist du begabt,
das war ein sattes Ding.
Ich sitz’ grad’ auf’e Brille,
die Hose auf’e Knie.
Ein Klopfen stört die Stille:
“Wie lange dauert das bei Ihnen?”
Ein schneller wisch, die Hose hoch,
nur kurz den Mief wegfächeln:
“Stört Sie meine Marke noch?”
Da fängt er an zu röcheln:
[Refrain]
Mein Gott, mein Gott, bist du begabt,
das ging ja flott und flink.
Mein Gott, mein Gott, bist du begabt,
das war ein sattes Ding.
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