Noch kriegt ihr mich nicht dran,
es gibt noch viel zuviel zu tun.
Auf diesem Lorbeer, der erstickt
und träge macht, will ich nicht ruhn.
Mich lockt das Ungetane. Und
zum Sterben bleibt noch soviel Zeit.
Die Sattheit, die man uns verspricht,
bezahln wir nur mit Einsamkeit.
Da ist ein Himmel, und der will
schon lange eingenommen sein.
An diesem Höhenflug der Lust
muß ich doch auch beteiligt sein.
Ich weiß, ihr hättet mich sehr gerne
redlich, reif und situiert.
Laßt euren Käse reifen.
Ich bleib lieber weiter unkastriert.
Ich steh doch immer wieder auf,
auch wenn bis jetzt noch vieles mies war.
Ab heute wird nichts mehr versäumt:
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
Ich will die Feigheit brennen sehn.
Man muß sich wehrn, solang man kann.
Denn wer sich fügt, der fängt bereits
ganz insgeheim zu lügen an.
Die Herren pokern. Ihre Welt
friert unsre Herzen langsam ein.
Jetzt kann nur noch die Fantasie
die Sterbenden vom Eis tiefrein.
Es kann nicht gut sein, wenn man friert.
Jetzt muß was Warmes, Weiches her.
Die kalte Last der Sittsamkeit
wird mir schon lange viel zu schwer.
Ich steh doch immer wieder auf,
auch wenn bis jetzt noch vieles mies war.
Ab heute wird nichts mehr versäumt:
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
O que você acha desta tela e suas ferramentas? 🤔
Participar da pesquisaMais de 15 cursos com aulas exclusivas, materiais didáticos e exercícios por R$49,90/mês.
Tenha acesso a benefícios exclusivos no App e no Site
Chega de anúncios
Mais recursos no app do Afinador
Atendimento Prioritário
Aumente seu limite de lista
Ajude a produzir mais conteúdo