Und so weit hast Du mich nun gebracht
Ich bin nur noch ein Herbstblatt in den Winden.
Die Kraft läßt nach, die Sinne schwinden,
Dein Duft umgibt mich wie die finstre Nacht.
Dein starrer Blick, er streift die kahlen Zimmerwände,
Ich lieg' vor Dir, berühre Deine Haut.
Stürzen will ich mich in Tiefen ohne Ende.
Ganz in Dir will ich mich nun verlier'n.
Und Feuer wird zu Wasser, wird zu Wein,
Wenn ich Deine Lippen nun berühre,
Ich schon den Sturm an meinen Schwingen spüre,
Und Dein Kuß wird die Narkose sein.
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