In glanzvoll wilder Schönheit
Zeigt sich die Natur des Waldes.
Einzig beseelt durch des Waldgeists Güte
Ist er der natürliche Wechsel von Leben und Tod.
Ein Diener Gottes in seinen Gedanken versunken,
Schreitet durch die erhabenen Bäume.
Der Geist der Natur erfüllt ihn mit Ruhe und Kraft.
Zufrieden geht er seines Weges.
Doch erblickt er tief im Gehölz,
In Fels geschlagen den Weg in die Erde.
Und so tragen ihn seine Füße
Ins verborgene Reich.
Hell erleuchtet durch des Tages Licht
Ruhend auf einem Stein -
Ein schlagendes Herz.
Der Priester siehts als Teufelswerk
Und zerstört das Wunder -
Das Herz der Natur.
Im Augenblick des Waldgeists Tod
Ein eis'ger Kältehauch das Land erfasst.
Das Sterben des Waldgeistes gleichsam dem der Natur.
Einsam fällt ein letztes Blatt auf den kalten Boden.
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