Am G Am G
Am G Am G
[Verse 1]
Am G Am
Nicht lang her, nicht lang her, daß ich in der Schänke saß
Am G Am
Meinen Leib mit Bier ausspülte einen fetten Schinken fraß
Am G Am
Als sich denn, als sich denn an meinen Tisch ein Pfaffe ließ
Am G Am
Mich voll eitler Wehmut mit dem Wanderstecken stieß
G C
Und sprach, ich armer Sünder hätt den rechten Pfad verlor'n
E E7
Ich sprach, nen rechten Pfad gab’s, nie als Spielmann ich gebor'n
[Chorus]
Am G F
Was kümmern mich die Engelschöre
Am F E
Was das Geschwätz vom Paradies
Am G F
Wenn ich der Brüder Singsang höre
Am F E
Wenn ich das Leben mir begieß
F E F G F
Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
Am E Am
Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
[Bridge]
Am G Am G
Am G Am G
[Verse 2]
Am G Am
Also denn, also denn sprach der dreiste Pfaffe fort
Am G Am
Diese Schänke wär ein Sündenpfuhl, ein wahrer Lasterort
Am G Am
Ich sollt gehen, ich sollt gehen, und mein Seelenheil mir wahr'n
Am G Am
Würd' ich zu lang verweilen, würd ich nicht zum Himmel fahr'n
G C
Und sprach, wär ich ein frommer Mann, würd' all mein Wünschen wahr
E E7
Ich sprach, was soll ich wünschen, Wein und Weib sind doch schon da
[Chorus]
Am G F
Was kümmern mich die Engelschöre
Am F E
Was das Geschwätz vom Paradies
Am G F
Wenn ich der Brüder Singsang höre
Am F E
Wenn ich das Leben mir begieß
F E F G F
Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
Am E Am
Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
[Bridge]
Am G Am G
Am G Am G
[Verse 3]
Am G Am
All die Weil, all die Weil suchte er mich zu bekehr'n
Am G Am
Und ich tat in seinem Angesicht so manchen Becher leer'n
Am G Am
Bis er denn, bis er denn schließlich irgendwann erkannt
Am G Am
Das er in mir nun wahrlich keinen Glaubensbruder fand
G C
Und sprach, er wäre sehr verstört, würd beten nun für mich
E E7
Ich sprach, ja mach das mal, ich trink den nächsten Krug auf dich
[Chorus]
Am G F
Was kümmern mich die Engelschöre
Am F E
Was das Geschwätz vom Paradies
Am G F
Wenn ich der Brüder Singsang höre
Am F E
Wenn ich das Leben mir begieß
F E F G F
Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
Am E Am
Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
[Bridge]
Am G Am G
Am G Am G
[Verse 4]
Am G Am
Als mit mir dann der Morgen brach, und ich hart auf den Dielen lag
Am G Am
Und mir ein wohlvertrauter Schmerz im allzu dumpfen Schädel stach
Am G Am
Stand aufmal der Pfaff vor mir und sah mich zornig an
Am E E7
Und sprach, das ich der Hölle wohl nicht mehr entrinnen kann
[Chorus 2]
Am G F
Was kümmert mich die Höllenbrut
Am F E
Was das Geschwätz von großer Qual
Am G F
Wenn ich hier lieg' im Schankhaussud
Am F E
Wenn ich voll Schmerz die Zeche zahl'
F E F G F
Die Hölle ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
Am E Am
Auch kann sie nicht viel schlimmer sein als meine Stammtaverne
[Outro]
Am G Am G
Am G Am G
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