Es schläft tief in mir,
bereit, zu erwachen.
Träumt furchtbare Träume
von unstillbarer Gier.
Es schläft in mir,
bereit, zu zerstören.
Kämpft um die Herrschaft,
das unzähmbare Tier.
Schau der Bestie ins Gesicht,
benenne sie beim Namen.
Schöne Worten heilen nicht
die Wunden, die geschlagen.
Schau der Bestie ins Gesicht,
erkenn' in meinen Augen
den Zorn, der meine Seele nährt
und Frieden mir verwehrt.
[Ende Refrain]
Es schläft tief in mir,
unfassbares Grauen.
Voll Lust und Verlangen,
So greift es nach dir!
Es schläft noch in mir,
nimm mich, wie ich bin.
Versuche nicht zu leugnen,
mein nimmersattes Tier.
Schau der Bestie ins Gesicht,
benenne sie beim Namen.
Schöne Worten heilen nicht
die Wunden, die geschlagen.
Einmal erweckt, wird es morden
und alles verderben.
Entfesselt, getrieben,
von uralter Kraft.
Wird wüten und brennen,
es wird dich zerstören.
Solange bis gar nichts
mehr von dir bleibt.
Doch dies ist die Kraft, die mich treibt...
Die Kraft, die mich treibt...
(Schau mir ins Gesicht...) Die Kraft, die mich treibt...
(Schau mir ins Gesicht...) Dies ist die Kraft, die mich treibt!
(Schau mir ins Gesicht)
(Worte heilen nicht...)
Die Kraft, die mich treibt!
Schau der Bestie ins Gesicht,
erkenn' in meinen Augen
den Zorn, der meine Seele nährt
und Frieden mir verwehrt.
Noch schläft es in mir,
tief in mir.
Ganz tief in mir!
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